Mandatsbedingungen

§1 Geltungsbereich, allgemeine Bedingungen

Ich, Rechtsanwalt Dr. Stefan Zimmermann, bin in Hamburg und bundesweit für Sie tätig, insbesondere in dem Bereich Reiserecht. 
Zwischen mir und Ihnen als Mandant/-in gelten die nachfolgenden Allgemeinen Mandatsbedingungen.
 Die Vertragssprache ist ausschließlich Deutsch.

§2 Vertragsschluss

Ein Mandatsverhältnis entsteht nicht bereits durch das unaufgeforderte Zusenden von Unterlagen oder durch eine Auftragserteilung (Mandatsanfrage). Bei Mandatsanfragen werde ich Ihnen ein Angebot über die für Ihr Mandat zu erbringenden Tätigkeiten zukommen lassen. Bei Annahme dieses Angebots durch Sie (z.B. mündlich, per Mail oder Fax) kommt das Mandat zustande.

§3 Gegenstand des Mandates

Gegenstand des Mandatsverhältnisses ist die vereinbarte anwaltliche Tätigkeit, nicht die Erzielung eines rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Erfolges. Eine Mandatsbearbeitung erfolgt auf Grundlage des geltenden Rechts der Bundesrepublik Deutschland.

§4 Rechtsanwaltsvergütung

Mir steht für die im Rahmen des Mandatsverhältnisses erbrachte Leistung eine von Ihnen zu leistende Vergütung zu. Ohne Vergütungsvereinbarung bestimmt sich die Rechtsanwaltsvergütung nach dem Rechtanwaltsvergütungsgesetz (RVG) auf Grundlage des Gegenstandswertes bzw. d. Die Aufnahme des Mandates sowie dessen Fortsetzung kann von mir jeweils von der Zahlung eines sich an der Höhe der Vergütung orientierenden Vorschlusses abhängig gemacht werden.

§5 Haftung, Haftpflichtversicherung

Meine Haftung Ihnen gegenüber bestimmt sich nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften. Zuständige Aufsichtsbehörde ist die Hanseatische Rechtsanwaltskammer, Bleichenbrücke 9, 2035 Hamburg. Weitere von mir zu veröffentlichende Pflichtangaben finden Sie auf meiner Webseite unter dem Stichwort „Impressum“.

§6 Verbraucherinformationen

Für mich als Rechtsanwalt gelten die folgenden berufsrechtlichen Gebühren- und Berufsordnungen:
BRAO – Bundesrechtsanwaltsordnung
BORA – Berufsordnung für Rechtsanwälte
RVG – Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
Berufsregeln der Rechtsanwälte der Europäischen Union

§7 Widerrufsrecht

Mandanten/-innen, die als Verbraucher im Sinne des § 13 BGB einzustufen sind, steht ein Widerrufsrecht Ihrer auf den Abschluss des Mandatsverhältnisses gerichteten Willenserklärung zu. Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.